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Welche Kennzeichnung bei Etiketten gibt es ?

Kaum ein Wirtschafts-, Handels- oder Berufszweig kommt heute noch ohne die eindeutige Kennzeichnung von Waren, Maschinen und Anlagen, Geräten, Produkten, Proben und vielen weiteren Gegenständen oder gar Personen aus. Denn ohne einen optimierten Informationsfluss ist es kaum möglich, auf Dauer erfolgreich am Markt zu bestehen bzw. wirtschaftlich zu arbeiten. Die Möglichkeiten der Kennzeichnung sind, wie auch die Anwendungsgebiete, vielseitig, ja nahezu unbegrenzt. Sei es nun ein ECE-Prüfzeichen für die Bauteile von Kraftfahrzeugen und deren Zubehör, Etiketten, die dazu dienen, den Revisionsstand von Akten oder Produktionsanlagen zu definieren oder schlicht die Nutzung von Labels für Kennzeichnungen auf Produkten oder auf Gefahrgut – hierbei handelt es sich nur um einen kleinen Ausschnitt der möglichen Arten einer Kennzeichnung. Am einfachsten lässt sich eine Kennzeichnung selbstverständlich mit selbstklebenden Etiketten realisieren. Diese lassen sich schnell und ohne großen Aufwand in großen und kleinen Stückzahlen produzieren. Zudem sind sie kostengünstig und können in Material und Beschaffenheit an den jeweiligen Verwendungszweck angepasst werden. Somit kann stets eine dem Anwendungsbereich entsprechende Kennzeichnung erzielt werden. PSN Etiketten führt für Sie ein breites Sortiment hochwertiger Aufkleber für jede nur erdenkliche Art der Kennzeichnung.

Was versteht man unter einer Kennzeichnung?

Eine Kennzeichnung dient stets entweder der eindeutigen Identifizierung eines Gegenstandes (Produktes) oder der sicheren und schnell zu verarbeitenden Übermittlung von Informationen. Diese Informationen können sowohl in Form von Klartext übermittelt werden oder in codierter Form, wie es zum Beispiel bei der Verwendung von Barcode Etiketten der Fall ist. Durch die Kennzeichnung von Gegenständen oder Personen lassen sich deren Merkmale oder charakteristische Eigenschaften übermitteln. Hierdurch können zugleich Verhaltensregeln zum Umgang mit dem Gegenstand vermittelt werden, dem die Kennzeichnung anhaftet. So ist es etwa möglich, auf den ersten Blick zu erkennen, ob von dem Produkt eine Gefährdung für die Umwelt ausgeht oder durch eine bestimmte Kennfarbe für Gefahrengüter mit einer einsprechenden Gefahrengut Klasse mit einer Kennzeichnung darauf hinzuweisen, dass diese mit Vorsicht und unter Einhaltung gewisser rechtlicher Bestimmungen und Schutzmaßnahmen zu handhaben sind. Eine Kennzeichnung dient also stets der Übermittlung von Informationen wie einem Mindesthaltbarkeitsdatum bei Lebensmitteln, welche die Handhabung des gekennzeichneten Gegenstands vereinfachen und sicherer machen sollen. Damit einher geht die Steigerung der Effizienz und die Optimierung von Work-Flows, da durch die Anbringung einer eindeutigen Kennzeichnung die darin enthaltenen Informationen nicht erst mühsam beschafft werden müssen, sondern im benötigten Format vorliegen.

Wie und wo Kennzeichnungen verwendet werden

Die Kennzeichnung von Gegenständen und Personen begegnet uns heute in nahezu jedem Bereich des privaten und beruflichen täglichen Lebens. Zum Beispiel werden Produkte und Waren im Bereich der Logistik mit Etiketten versehen, die es ermöglichen, sie innerhalb kürzester Zeit zu identifizieren, der passenden Charge zuzuordnen oder die Nummer der Versandeinheit mittels von Versandetiketten festzustellen. Im Produktionsbereich kann eine Kennzeichnung mit einem Aufkleber dazu dienen, Halbzeuge mit Informationen zur bereits durchlaufenen Fertigungsstufe zu versehen oder erfolgte Qualitäts- und Funktionsprüfungen anzuzeigen. Bringt man Waren in den Verkauf ist in vielen Fällen eine Kennzeichnung gar unerlässlich. Das CE-Kennzeichnung etwa zeigt an, das Erzeugnisse gesetzliche Mindestanforderungen an ihre Sicherheit erfüllen. Lebensmittel müssen stets mit den jeweiligen Inhaltsstoffen gekennzeichnet werden, während bei Textilien die Kennzeichnung unter anderem der Vermittlung der eingesetzten Materialien sowie von Wasch- und Pflegeanweisungen dient. Darüber hinaus existieren noch zahlreiche weitere Kennzeichnungen auf Produkten. So kann man etwa Plaketten für regelmäßig zu wiederholende Prüfungen darauf anbringen, eine Kennzeichnung kann zugleich als Garantiesiegel dienen oder die Kennzeichnung dient schlicht der schnellen und effizienten Preis- und Informationserfassung im Kassenbereich des Handels. Bei Maschinen und Anlagen kann auf eine eindeutige Kennzeichnung durch Typenschilder in den meisten Fällen ebenfalls nicht verzichtet werden. Sei es, um die Leistungsmerkmale des gekennzeichneten Geräts schnell ersichtlich zu machen oder erfolgte Funktions- und Sicherheitsprüfungen sowie deren nächstes Prüfintervall für jeden ersichtlich anzuzeigen. Als Beispiel dient ein PKW: öffnen Sie die Motorhaube und sehen Sie etwas genauer hin. Sie werden feststellen, dass an vielen Geräten und Maschinen verschiedene Etiketten Typenschilder angebracht sind um wichtige Informationen von diesen Geräten und Maschinen zu definieren, dass diese wiederum den Verbraucher gegenüber kommuniziert werden.

Welche unterschiedlichen Möglichkeiten der Kennzeichnung gibt es?

Es gibt eine große Bandbreite an Möglichkeiten, mit denen sich eine zweckdienliche Kennzeichnung für den jeweiligen Anwendungsbereich realisieren lässt. Eine große Rolle spielen dabei das Material und die Beschaffenheit des für die Kennzeichnung verwendeten Labels. In den meisten Fällen werden für Kennzeichnungen selbstklebende Etiketten verwendet. Je nach Einsatzgebiet können Sie sich aber auch für Hängeetiketten (Hang-Tags) oder Stecketiketten entscheiden. Letztere eignen sich zum Beispiel für die Kennzeichnung von Schmuck, Textilien sowie weiteren hochwertigen Produkten und nicht zuletzt für Pflanzen. Die Befestigung erfolgt bei solchen Etiketten mithilfe von Kunststoffbändern oder Metallketten, ohne das Material der Ware zu verletzen. Klebeetiketten sind deutlich einfacher anzuwenden. Sie sind mit einer selbstklebenden Schicht auf der Rückseite versehen und haften, je nach verwendetem Klebstoff, auf den meisten Untergründen. Wird ausschließlich eine kurzfristige Kennzeichnung angestrebt, eignen sich Label mit spurlos wieder ablösbarem Kleber. Soll die Kennzeichnung dagegen lang halten, empfiehlt sich ein permanenter Kleber, der auch UV-Strahlung, Witterung und Chemikalien widersteht. Noch größer sind die Anforderungen an den Kleber von Sicherheitsetiketten, die zum Beispiel dem Diebstahlschutz dienen oder als Garantiesiegel eingesetzt werden sollen. Papieretiketten sind stets weniger haltbar als Folienetiketten, sodass Sie auch hinsichtlich des Materials bereits im Vorfeld entscheiden müssen, welches für die angestrebte Art der Kennzeichnung am besten geeignet ist. Nicht zuletzt spielt auch die Tatsache eine Rolle, ob Sie eine Kennzeichnung freiwillig vornehmen oder diese von Gesetzgeber oder der EU vorgeschrieben ist, wie es beispielsweise bei Lebensmitteln und Gefahrgütern der Fall ist. Weiterhin ist es wichtig, vorher zu klären, auf welche Weise die Informationen, die eine Kennzeichnung zur Verfügung stellt, verarbeitet werden sollen. Sollen diese zum Beispiel mit einem Barcode Scanner eingelesen werden oder sollen sie per Funk übertragen werden, sodass RFID-Etiketten benötigt werden?

Warum wird eine Kennzeichnung notwendig?

Eine Kennzeichnung dient der sicheren und schnellen Informationsermittlung und -übermittlung und ist daher unerlässlich für effiziente und fehlerlose Arbeitsabläufe. Sie ermöglicht in der Logistik der optimierten Kommissionierung, Versandplanung und Lagerhaltung. Im Produktionsbereich kann eine Kennzeichnung von Halbzeugen und Fertigprodukten der gezielten Fertigungssteuerung und der Qualitätssicherung dienen. Weiterhin ist in vielen Fällen, etwa bei besonders überwachten Produkten, die Kennzeichnung gesetzlich vorgeschrieben, sodass ohne sie die Einbringung in den Handel erst gar nicht möglich wäre. Bei hochwertigen Produkten kann eine Kennzeichnung im Handel zum Schutz vor Diebstahl dienen oder sicherstellen, dass Garantiebedingungen nicht verletzt werden. Auch zur hochwertigen Informationsübermittlung an Ihre Kunden ist eine eindeutige Kennzeichnung Ihrer Produkte sehr gut geeignet. Der Kunde kann mit einem einzigen Blick die wichtigsten Merkmale und Vorteile Ihres Produkts erfassen und wird dadurch in seiner Kaufentscheidung bestärkt. Ein Labelcode auf Produkten im Handel kann außerdem dazu dienen, die Preiserfassung im Kassenbereich zu optimieren und lässt sich zugleich zur Vereinfachung der Warenwirtschaft nutzen, etwa indem nach dem Verkauf eine automatische Warenbestellung bei Ihrem Lieferanten für dieses Produkt ausgelöst wird.

Diese gesetzlichen Regelungen sind hinsichtlich Kennzeichnungen zu beachten

Im Bereich des Transports, der Lagerung und Handels hat der Gesetzgeber zahlreiche Vorschriften zur Kennzeichnung von Produkten bzw. zur Warenkennzeichnung erlassen. Diese Vorschriften regeln, für welche Produkt-, Waren- und Materialgruppen eine Kennzeichnung unbedingt notwendig ist, um sie handhaben und/oder handeln bzw. lagern zu dürfen. Eine der wichtigsten Vorschriften betrifft die Gefahrgutkennzeichnung mittels von Gefahrgutetiketten. Zahlreiche Stoffe müssen aufgrund ihrer gefährlichen Eigenschaften zwingend so gekennzeichnet werden, dass sie auf den ersten Blick als für den Menschen oder die Umwelt gefährlich erkannt werden können. Für die Kennzeichnung lassen sich sowohl vorgefertigte als auch individualisierte Labels verwenden. Auch für Lebensmittel besteht hierzulande in großen Teilen Kennzeichnungspflicht. So müssen zum Beispiel bestimmte Inhaltsstoffe, Chargennummer oder auch MHD Daten zwingend auf den Lebensmitteln angegeben werden, damit sie in den Handel gebracht werden dürfen. Bauteile für Kraftfahrzeuge müssen eine ECE-Kennzeichnung haben, damit Sie im Straßenverkehr verwendet werden dürfen. Diese Kennzeichnungspflicht kann ebenfalls mittels Etiketten umgesetzt werden. Ebenso verhält es sich mit dem weithin bekannten CE-Kennzeichen. Dieses ist notwendig, um Industrieerzeugnisse im Bereich der Europäischen Union handeln zu dürfen. Es zeigt ihre Freiverkehrsfähigkeit an. Es besagt zum Beispiel, dass Spielzeug, Gasverbrauchsvorrichtungen, Druckbehälter und zahlreiche weitere Produkte sicher sind und den entsprechend EWG- bzw. EG-Regelungen entsprechen. Die CE-Kennzeichnung gilt auch in Verbindung mit zahlreichen Medizinprodukten und Pharmazeutika. Nicht zuletzt unterliegt auch die RoHS-Kennzeichnung der Kennzeichnungspflicht. Hierbei handelt es sich um die Kennzeichnung von Elektro- und Elektronikgeräten, die gewisse gefährliche Stoffe enthalten. Darüber hinaus gibt es noch zahlreiche weitere Produkt- und Warengruppen, die einer Kennzeichnungspflicht unterliegen wie etwa ein Stromnetzteil in einem Computer, sodass Sie mit einem entsprechenden Aufdruck oder Etikett versehen werden müssen.

Mögliche Lösungen zur Erstellung und Anbringung einer Kennzeichnung

PSN Etiketten unterstützt Sie bei der professionellen Kennzeichnung Ihrer Waren und Produkte durch ein breit gefächertes Sortiment an Etiketten, Aufklebern und Labels sowie Geräten zu deren effizienter Verarbeitung. Sie erhalten bei uns alles, was Sie für eine nachhaltige und erfolgreiche Kennzeichnung entsprechend Ihrer individuellen Erfordernisse benötigen. Neben der Lieferung passender Etikettendrucker zur Erstellung Ihrer Labels in kleinen und großen Stückzahlen unterstützen wir Sie persönlich und individuell bei der Auswahl geeigneter Etiketten für Ihren Einsatzbereich. Seien es nun Prüfplaketten, Typenschilder, Sicherheitsetiketten oder herkömmliche Papieretiketten in den unterschiedlichsten Varianten – Sie können auf uns zählen. Sie haben die Möglichkeit, Ihre Etiketten zur Kennzeichnung von Produkten und Waren selbst herzustellen oder bereits fertigt nach Ihren Wünschen bedruckte Etiketten zu erhalten. Zu Letzteren zählen unter anderem Gefahrgutetiketten, Sicherheitsetiketten und Typenschilder. Möchten Sie sich komplett selbst um Ihre Kennzeichnung und die dazugehörige Datenerfassung kümmern, entscheiden Sie sich zum Beispiel für Blanko Etiketten im benötigten Format, etwa aus Papier oder Thermotransferfolie zum Einsatz in modernen Thermotransfer-Labeldruckern.

Liste der Kennzeichnungspflicht bestimmter Warengruppen

  1. Lebensmittel
  2. Allergene
  3. Reifen
  4. Gefahrenstoffe
  5. Textilien
  6. Elektrogeräte
  7. Leuchtmittel
  8. Boote
  9. Schuhe
  10. Inhaltsstoffe
  11. Maschinen
  12. Pharmaka
  13. Chemie Produkte
  14. Verbrauchsmaterial

Diese Liste hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

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